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Ausflug des Jahrgangs 5 in den Kletterwald nach Sayn

Wer an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, wird sich an ein zeitlich durchgetaktetes System erinnern, in dem alle 45 Minuten ein neues Fach auf dem Stundenplan stand, und das sechs Stunden am Stück. Zeit für persönliche Gespräche oder die Möglichkeit, auch mal über nichtschulische Inhalte zu sprechen, hatte man als Schülerin oder Schüler in der Regel nur in den Pausen.

Da sich an der Struktur auch heute nicht so viel geändert hat, die Bedürfnisse der Kinder hinsichtlich eines gemeinsamen Austauschs und der Interaktion aber in den Fokus gerückt sind, muss sich Schule darauf einstellen und entsprechenden Raum schaffen. Denn all das, was zu Hause oder in der Schule passiert, wirkt sich auf das Lernverhalten, die Motivation und die Konzentration der Kinder aus. Schule steht nicht mehr nur für die Vermittlung von Unterrichts- oder Lerninhalten, sondern auch für soziale Werte und das Erlernen eines positiven oder erwünschten Sozialverhaltens.

Aus diesem Grund wird an der Heinrich-Heine-Realschule plus dem Sozialkompetenztraining ein ganz besonderer Stellenwert eingeräumt. Regelmäßig werden hier mittels Unterstützung durch die Schulsozialarbeit verschiedene Einheiten und Trainings absolviert, die das gemeinsame Miteinander in den Fokus nehmen und somit Einfluss auf ein möglichst positives Klassengefüge.

Da auch außerschulische Lerninhalte wichtig sind, besuchte der komplette Jahrgang 5 Ende Mai diesen Jahres den Kletterwald in Sayn. In verschiedenen Kooperationsübungen wurde allen Schülerinnen und Schülern schnell klar, dass sie als Gruppe viel stärker agieren können als allein. Dass dafür gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe nötig sind, wurde allen bewusst.

Absolutes Highlight war dann sicherlich das gemeinsame Klettern in den Bäumen. In über 20 Metern Höhe mussten Hindernisse überwunden, sich an Seilen festgehalten oder sich in die Tiefe gestürzt werden. Das erforderte nicht nur jede Menge Mut, sondern verlangte von den Schülerinnen und Schülern auch gegenseitige Hilfestellungen, das Überwinden eigener Grenzen oder Rücksichtnahme ab. Am Ende waren sich alle einig, dass dieser Tag eines der bisherigen schulischen Highlights war und sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Für die Klasse 5d

Thomas Bender

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